Archiv für die Kategorie ‘Garten’

Möbel für den Garten

Freitag, 31. Juli 2009

Die Beliebtheit des Aufenthalts im Garten hat dazu geführt, dass eine große Zahl von Möbeln fürs Freie angeboten werden. Die Auswahl ist sehr vielfältig.

Ihre Wahl wird sich gleichermaßen nach Zweckmäßigkeit und Art der Umgebung richten, aber auch Dauerhaftigkeit und Widerstandsfähigkeit sollten in Betracht gezogen werden.

Wenn der Sitzplatz zum Essen genutzt werden soll, muss er so dicht wie möglich am Haus liegen. Die Ausführung von Tisch und Stühlen sollte möglichst zur Umgebung passen, sodass sie ein anziehender Blickfang sind. Bei den Stühlen gibt es zwei Kategorien: aufrechte Stühle zum Arbeiten und Essen und niedrige, gepolsterte zum Ausruhen und Entspannen. Die letztere Variante sollte bequem gearbeitet sein, tief genug, um sich zum Lesen oder Sonnenbaden zurückzulehnen. Es gibt heute verschiedene Ausführungen von Sonnenliegen, aber der traditionelle Liegestuhl hat noch manche Vorteile. Er ist zusammenklappbar, und die Bespannung ist einfach zu ersetzten. Außerdem kann er im Winter platzsparend verräumt werden.

Wenn Bäume im Garten stehen, ist eine Hängematte wiederum eine der einfachsten und billigsten Sitzgelegenheiten, möglicherweise auch die bequemste, wenn auch nur für Kinder und junge bewegliche Menschen. Sie ist platzsparend, steht nicht herum und kann jederzeit abgenommen werden. Ältere Leute ziehen meist die gepolsterte Hollywoodschaukel vor.

Die Auswahl der Möbel zum aufrechten Sitzen ist sehr vielfältig. Sie reicht von schmiedeeisernen Stühlen, die oft unbequem und kaum wetterbeständig sind, zu handfesten Holzbänken, die manchmal mit dem Tisch eine Einheit bilden und selbst von Kindern nicht zerstört werden können. Zu erwägen sind auch hochwertige Korbmöbel aus Rattan, die gerade voll im Trend sind. Sie sind gemütlich, leicht und bequem. Da sie außerdem absolut wetterfest sind, können sie somit das ganze Jahr hindurch draußen verbleiben.

Fest eingebaute oder freistehende Bänke sind immer günstig für Familienmahlzeiten im Freien und sind einfach herzustellen. Vielfalt kann z. B. entstehen durch die Kombination von Sitzplatz und Grillecke oder mit einer niedrigen Stützmauer, besonders an einer warmen, ruhigen Stelle mit schöner Aussicht.

Holz wird sehr oft bei Gartenmöbel verwendet, weil es zu vielen verschiedenen Stilrichtungen passt und weil Hartholz mit nicht rostenden Beschlägen ohne Schaden ganzjährig draußen bleiben kann. Gestrichenes Holz wirkt elegant und kultiviert, benötigt jedoch regelmäßig einen Neuanstrich.

Orientalische Rohr – und Bambusmöbel passen zu langen erholsamen Sommertagen. Sie sind in vielerlei Formen erhältlich, manche sind sehr dekorativ. Jedoch leiden sie unter schlechtem Wetter und rauer Behandlung.

Individuelle Gestaltung durch Gartenskulpturen

Freitag, 31. Juli 2009

Der Garten, eine Oase des Wohlfühlens, der Ruhe und der Entspannung, ein Ort, wo sich dessen Besitzer bezüglich seiner Ideen und Möglichkeiten frei entfalten kann. Oft spiegelt er die Wünsche, Sehnsüchte und Hobbys seines Besitzers wider. Der eine mag es verspielt, andere lieben es eher schlicht und einfach, wieder andere bevorzugen das Extravagante. Viele Gartenbesitzer versuchen, sich die Erinnerung an den beliebten und viel zu seltenen Urlaub in ihren eigenen Garten zu holen. Erinnerungsstücke sind zu finden, die entweder direkt aus dem Urlaubsort mitgebracht wurden oder aber solche, die im heimischen Handel gekauft wurden, deren Ursprung oder Uridee aus dem Urlaubsland stammt. Besonders beliebt sind dabei mediterrane Pflanzen, Kübel aber auch Figuren.

Waren es noch zu Großmutters Zeiten die Gartenzwerge, die in den Vorgärten standen, so sind heute häufig Terracotta-, Stein-, Plastik- und Gipsfiguren oder Metallskulpturen zu entdecken. Derartige Kunstwerke verschönern nicht nur Terrasse und Beet, sondern bieten auch an Gartenteichen einen attraktiven Blickfang.

Figuren aus verschiedenen Materialien

Terracotta- – übersetzt „gebrannte Erde“ – wurde bereits in prähistorischer Zeit für die Herstellung von Gefäßen aber auch kleinen Figuren verwandt. Heute erfreuen sich Terracottafiguren immer größerer Beliebtheit. Terracottaobjekte sind gebrannte, unglasierte Tonobjekte. Ursprünglich wurden sie in Handarbeit als Unikat hergestellt, heute jedoch findet man die meisten Dinge aus der Massenproduktion. Die Heimat des Terracottas ist die Toskana. Daher erinnern uns auch die rotfarbenen Terracottafiguren in unseren heimischen Gärten stark an Sonne und Urlaub.

Andere Skulpturen für den Garten sind – je nach Preislage – aus Granit, Lavastein, Marmor, Steinguss oder auch Keramik und Bronze.

Thema Gasgrill – Welche unterschiedlichen Typen gibt es?

Freitag, 31. Juli 2009

Grundsätzlich gibt es auch im Gasgrill-Bereich höchst unterschiedliche Arten von Grillgeräten, angefangen vom Profigerät, über High-End-Geräte für Privatanwender und diverse Abstufungen bis hin zu normalen, einfachen Geräten für den normalen Hausgebrauch.

Die wohl besten Gasgrills sind so genannte „Profigeräte“. Bei diesen Grills handelt es sich um ganze Grillstationen die neben der Grillfläche meist noch Beistelltische, Unterstellmöglichkeiten und diverse weitere Extras haben. Auch die Qualität dieser Geräte ist meist deutlich besser als bei Grills niedrigerer Preiskategorien.

Profi Geräte gibt es meist in Größen zwischen 1 und 6 Flammen, wobei mehrere Flammen den positiven Effekt haben, dass man auf einer Grillfläche unterschiedliche Arten von Grillgut mit unterschiedlichen Temperaturen zubereiten kann.

Des Weiteren sind die Profi-Grills mit Rollen unter den Beinen ausgestattet, sodass sie schnell von einem Standort an einem andere verlagert werden können.

Bei den „hochklassigen Normalgeräten“ wird meist auf die Zusatzausstattung (Beistelltische, etc.) verzichtet. Auch befinden sich in der Regel keine Rollen unter den Beinen sondern lediglich ganz normale Füße.
Die Qualität des Grills an sich ist ebenfalls hochwertig und langlebig.

Auch diese Grillart gibt es in unterschiedlichen Abstufungen von 1, bis hin zu 6 Flammen.

Bei den Basisgeräten handelt es sich um die einfachste Form des Gasgrill. Sie bestechen durch eine sehr kompakte Bauweise und überaus robustes Handling.

Was die Form angeht, kann man Gasgrills an sich in all den Variationen erwerben, die von herkömmlichen Holzkohlegrills bereits bekannt sind. Von klassischen, offenen Geräten über Halbkugeln bis hin zu vollendeten Kugelgeräten ist für jeden Geschmack das Passende dabei.

Für welches Gerät man sich letztlich entscheidet ist eine Frage des individuellen Geschmackes und der Häufigkeit mit welcher der Grill zum Einsatz kommen soll. Je häufiger man grillt, desto eher lohnt sich die Anschaffung eines sehr hochwertigen Gerätes.

Im Wandel der Natur – Der exotische Garten

Montag, 27. Juli 2009

img_1451Viele Gartenbesitzer und Hobbyzüchter lieben exotische Pflanzen, welche in der einheimischen Region vom Ursprung her nicht zu finden sind. Ein Schlagwort für die Gestaltung eines exotischen Gartens ist Feng – Shui. Es handelt sich hierbei um eine Gartenvariante, welches die speziellen Feng – Shui Prinzipien ausdrückt. Das Feng – Shui beruht auf den Kenntnissen über das Qi, einer Energieform, welche den Menschen und alles um den Menschen herum durchströmt. Feng – Shui als chinesische Gestaltungsphilosophie liegt im Zusammenhang mit der Nutzung alternativer Heilmethoden derzeit im Trend.
Neben den herkömmlich bekannten Gärten findet diese Gestaltungsvariante immer wieder neue Liebhaber.
Möglich geworden ist diese Gartenversion in den europäischen Breiten durch speziell angepasste Pflanzen und die im Handel erhältlichen Accssoires, welche unbedingt in einen Feng – Shui Garten gehören. Sie sorgen für das Fließen positiver Energie, welche beim Menschen ein Wohlbefinden, ein Tanken von Kraft und Entspannung hervorruft.
Die Grundlage des Feng – Shiu Gartens beruht auf der Verbindung der fünf Elemente. Sie werden im Einklang zueinander angeordnet. Der Garten beinhaltet verschiedene Objekte, welche zum Beispiel Pflanzen, Materialien, Pflanzgefäße, Gartenwände, Gartenmöbel, Springbrunnen oder Wasserläufe und die Pflasterung und Anlage der Wege betreffen.

Gestaltung des Feng – Shui Gartens mit Pflanzen

Geeignet sind für die Ausgestaltung des Gartens sowohl klein-, mittel- und großwüchsige Pflanzen. Dabei können neben Blühpflanzen insbesondere für unsere Region exotische Pflanzen wie zum Beispiel der Bambus, der Jasmin oder die Lotusblume verwendet werden. Außerdem bieten auch spezielle Palmensorten und die für Außenbereiche geeigneten Bonsaibäume eine hervorragenden und klassische Auswahl. Ein Feng – Shui Garten lebt auch vom Duft der Pflanzen. Somit finden unterschiedliche Rosensorten von der Busch- bis zur Kletterrose, Lavendel und Chrysanthemen ihren Platz. Der Handel bietet gerade für die Ausgestaltung eines Feng – Shui Gartens viele Pflanzensorten an, welche außergewöhnliche Wuchsformen zeigen und spezielle Anforderungen an die Pflege stellen. Ziel der Bepflanzung des Gartens ist es, eine grüne Oase umzusetzen, welche die Sinne beleben soll. Daher eignen sich auch duftende Kräuterpflanzen dazu, Beete mit Gemüse zu umrahmen. Die Petersilie, die Zitronenmelisse, der Rosmarin oder die Pfefferminze sind dazu gut geeignet. Umfangreicheren Bodenflächen können mit schnell wachsenden bodendeckenden Pflanze bestückt werden, welche auch als Polsterpflanzen bekannt sind.
Der Feng – Shui Garten lebt von Harmonie und vielfältigem Pflanzenwuchs. Daher ist es günstig, Feng – Shui Gehölze oder Einpfanzungen mit Orchideen in den warmen Monaten im Garten unterzubringen. Besonders gut geeignet ist der Gingko Baum, welcher in den japanischen und chinesischen Gärten ein klassische Pflanze darstellt.

Sandkasten mit Wetterschutz

Freitag, 24. Juli 2009
Kindersandkasten Benjamin

Kindersandkasten Benjamin

Der Sandkasten ist für kleine Kinder einer der wichtigsten Aufenthaltsorte. Viele Stunden werden dort verbracht, und besonders im Sommer kann die Sonneneinstrahlung etwas viel werden. Aber auch zuviel Wind kann unangenehm werden, wenn die Temperaturen bereits niedriger sind. Kommt dann noch der eine oder andere Regentropfen hinzu, ist die Erkältung nicht mehr fern.

Um diesen Witterungseinflüssen nicht schutzlos ausgeliefert zu sein, bietet der Sandkasten Benjamin ein durchdachtes Schutzdach. In Gestalt eines kleinen Pavillon überspannt es den kompletten Kastenbereich und kann je nach Bedarf mit Seitenwänden komplett verschlossen oder luftig offen gehalten werden.

Während überdachte Sandkästen inzwischen häufig zu finden sind, gibt es kaum Modelle, die auch einen Windschutz bieten. Hier ist der Kindersandkasten Benjamin im Vorteil, denn ein ausreichender Windschutz ist durch das strapazierfähige Material stets gegeben. In Gegenden mit vorwiegend windigem und regnerischem Wetter kann man zu der Variante mit blauem Dach greifen. Das blaue Dach besteht aus einem speziell laminierten Segeltuch, das extrem strapazierfähig und witterungsbeständig ist. Befestigt wird das Dach an den Seitenteilen mit jeweils acht kleinen Schrauben. Durch diese Befestigung wird das Eindringen von Tieren verhindert, die den Sandkasten verunreinigen könnten. Die Seitenteile sind mit jeweils sechs Klettbändern zu verschließen, um einen zuverlässigen Wetterschutz zu gewährleisten. Durch die Klettbefestigung können die Seitenteile je nach Wunsch variabel geöffnet oder verschlossen werden, um sich der jeweiligen Wetterlage anzupassen. Zudem verfügt jedes Seitenteil über ein großes Fenster.

Der Sandkasten Benjamin besteht aus robustem Fichten- und Tannenholz, das der Konstruktion die erforderliche Stabilität bietet. Durch die Kesseldruckimprägnierung muss der Sandkasten nach Inbetriebnahme nicht noch zusätzlich gegen Witterungseinflüsse behandelt werden. Der Sandkasten ist bis zu 25cm hoch befüllbar, weswegen er keinen Boden benötigt. Auf Wunsch können Fallschutzmatten gesondert bestellt werden, um dennoch einen Boden einzuziehen. Ebenfalls auf Wunsch können Sitzecken geliefert werden, die den Kindern eine gemütliche Sitzposition bieten. Eine besonders große Stabilität erhält der gesamte Sandkasten durch die Zeltdachkonstruktion mit ihren Verstrebungen. Selbst ein stärkerer Wind kann diesen Kasten nicht aus dem Gleichgewicht bringen.

Auch optisch ist Benjamin ein Highlight im Garten. Je nach Dachausführung stilvoll und zurückhaltend oder farbenfroh und bunt, wird dieser Sandkasten zu einem Eyecatcher. Der hochwertige Pavillon bietet den Kindern eine Rückzugsmöglichkeit und durch die intelligente Konstruktion trägt der Sandkasten zur Erhaltung der Gesundheit bei, indem er Sonne, Wind, Regen und unerwünschte Verunreinigungen durch Tiere zuverlässig fernhält.

Ausgeliefert wird der Sandkasten Benjamin mit einer ausführlichen Aufbauanleitung, die auch im Internet vorab herunterzuladen ist. Sämtliche erforderlichen Schrauben und Beschläge sind inklusive, lediglich die Verschraubungen sollten für einen einfacheren Zusammenbau mit 3 bzw. 4 mm Bohrern vorgebohrt werden.

Klein, aber oho: der Gartenbonsai!

Donnerstag, 23. Juli 2009
Gartenbonsai Strauch-Wacholder

Gartenbonsai Strauch-Wacholder

Mit einem Gartenbonsai bekommt jeder Garten ein völlig neues Ambiente. Sie sind in den unterschiedlichsten Größen und auch Preisen zu erhalten! Wer sich einen Gartenbonsai selbst ziehen möchte, der hat eine Menge an Zeit, Geduld und nochmal Zeit vor sich! Diese Aufgabe ist nicht einfach – schließlich dauert es über einige Jahre, bis sich überhaupt erkennen lässt, dass daraus mal ein Gartenbonsai werden soll. Wer sich dagegen z.B. für ein junges Exemplar entscheidet, der kann die Faszination dieser Miniatur-Bäume von Anfang an in vollen Zügen genießen! Und im Gegensatz zu dem klassischen (Zimmer)Bonsai wächst der Gartenbonsai – wie alle anderen Pflanzen hier – direkt in der Erde und ist in der Regel winterhart. Die zweite Möglichkeit: er wird in ein möglichst großes Gefäß eingesetzt. Der Vorteil ist, dass der Gartenbonsai so beweglicher ist und ab und an – z.B. bei Gartenfesten – ins „rechte Licht“ gerückt werden kann. Zu dem sorgt er so auch garantiert für interessierte und überraschte Blicke der Garten- bzw. Partygäste. Sein Ursprung liegt in China und Japan. Fans dieser Mini-Formate lieben die starke Ausdruckskraft und natürliche Harmonie, die von ihnen ausgeht. Viele empfinden beim Betrachten eines Gartenbonsais ein tiefes Gefühl von innerer Ruhe und Ausgeglichenheit. Sie lassen sich einzeln oder zu mehreren im eigenen Garten richtig „inszenieren“ und sorgen so für ein stimmungsvolles Gesamtbild.

Darf es mal etwas ganz anderes sein: der Gartenbonsai!

Sehr beliebt als Gartenbonsai sind die immergrünen Formgehölze wie z.B. die Kiefern (Pinus) – diese Arten lassen sich durch einen regelmäßigen Schnitt auch sehr gut formen: wie z.B. die blau-grün-nadelige „Pinus parviflora“, die „Blaue Mädchenkiefer“. Sie kommt ursprünglich aus Japan und mag helle bis sonnige Standorte. Wie die meisten Gartenbonsais ist auch die Mädchenkiefer winterhart. Tipp: bei sehr starkem Frost sollte sie z.B. mit einer wärmedämmenden Folie abgedeckt werden! Die „Blaue Mädchenkiefer“ sollte nicht zu nass gehalten werden – regelmäßiges Wässern ist aber wichtig: vor allem in der Wachstumsphase. Der Wurzelballen selbst sollte niemals austrocknen! Tipp: da diese Art Kiefer höhere Luftfeuchtigkeit mag, kann ihr „Nadelkleid“ auch öfter mit Wasser angesprüht werden. Außerdem sollte sie im Frühjahr und Herbst mit Nährstoffen versorgt werden (z.B. mit organischen Dünge-Kugeln – die lösen sich langsam auf und ernähren die Pflanze über eine längere Zeit). Die Äste der Mädchenkiefer lassen relativ einfach „verbiegen“ und können so gut mit einem Draht „geformt“ werden. Dadurch ergeben sich viele individuelle Gestaltungsmöglichkeiten, die aus jeder einzelnen „Pinus parviflora“ ein Unikat macht! Übrigens: bevor sich im Frühjahr wieder frische Nadel bilden, sollten die neuen Triebe um ca. ein Drittel gekürzt werden. Die Mädchenkiefer lässt sich auch gerne in ein Kübelgefäß pflanzen und so z.B. als Highlight auf eine Terrasse oder in einen Hauseingangsbereich stellen.

So schön und selten wie ein (lebendes) Kunstwerk: der Gartenbonsai!

Der chinesische Wacholder (Juniperus) wächst in der Natur z.B. in China, der Mongolei oder auch in Russland. Als Gartenbonsai liebt er es sonnig – beim Boden bevorzugt er eine sandige Konsistenz, die gut wasserdurchlässig sein sollte. Grund: diese Art verträgt keine Staunässe – ansonsten ist er anspruchslos und absolut winterhart. Übrigens: größere Wacholder sind – aufgrund ihres langsamen Wachstums – eine echte Besonderheit! Sehr angenehm ist es, dass das rötlich-braune Holz zumeist sehr aromatisch duftet – ein weiterer Grund dafür, dass der Wacholder bei uns als Gartenbonsai so beliebt ist. Apropos „Aroma“ – die „Camelie sasanqua“ (Kamelie) ist ein Gartenbonsai, der mit seinem Meer an rosanen und weißen Blüten (ca. 5 Zentimeter groß) den gesamten Garten angenehm „beduftet“! Zu dem handelt es sich bei der ebenfalls sehr beliebten Pflanze um einen Gartenbonsai, der das ganze Jahr lang sein wunderschönes Grün trägt und damit auch das Gesamtbild des Gartens positiv beeinflusst. Angenehm ist auch, dass sich aus den Blättern der „Camellia sasanqua“ ein wohlschmeckender Tee machen lässt. In Japan war es z.B. auch lange Tradition, aus dem Samen dieser Pflanze ein (Tee)Öl herzustellen (u.a. für den kosmetischen Einsatz). Die Kamelie liebt es, an einem hellen, sonnigen Standort platziert zu werden – etwas Schatten kann sie ebenfalls gut vertragen. Als Gartenbonsai gehört die Kamelie zu den „Winterblühern“ – ihre Blüten bildet sie in der Regel von September bis einschließlich Januar. Tipp: während der kalten Jahreszeit sollte die Kamelie gegen zu starken Frost unbedingt geschützt werden.

Die Kleinen ganz groß: der Gartenbonsai!

Dienstag, 21. Juli 2009

Im Japan haben sie eine Jahrtausend lange Tradition und werden von echten Meisterhänden gehegt & geformt. Neben den bekannteren Zimmerbonsais gibt es auch eine wunderschöne Variante für den eigenen Garten. Diese Kunst aus Fernost sorgt immer wieder für staunende Blicke und selbst bei Bonsai-Fans ist die Begeisterung jedes Mal aufs Neue wieder zu beobachten. Ein Grund dafür: die Gartenbonsais sehen aus, als wären sie aus einer anderen (Mini)Welt. Absolut originalgetreu und oftmals über viele Jahre wunderschön gewachsen! Der klassische Bonsai wächst zumeist in einer flachen Schale – der Gartenbonsai dagegen ist winterhart und wir entweder in einem großen Gefäß oder direkt in den Boden gepflanzt. Häufige Arten sind die Eibe (Taxus), der Buchs (Buxus), die Zeder (Cedrus) und der Wacholder (Juniperus). Die Bäume im Miniaturformat sind im Garten ein absolutes Highlight: echte Laub-, Nadel- oder auch Obstbäume im absoluten Kleinformat! Wer sich einen Gartenbonsai zulegen möchte, der sollte sich gerade in Sachen Pflege etwas mehr Geduld, Wissen und auch Zeit nehmen. Wer sich einen (Jung)Bonsai in den Garten stellt, der kann sich vom ersten Tag des Kaufs von der geheimnisvollen Welt der Minibäume überzeugen lassen. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, sich einen schon (fast) ausgewachsenen Gartenbonsai zu erstehen. Übrigens: je nach Art können sie mehrere Jahrzehnte alt werden.

Körperliche und geistige Kraft schöpfen: der Gartenbonsai!

Nadeldetail der Blauen Mädchen-Kiefer

Nadeldetail der Blauen Mädchen-Kiefer

Die verschiedenen Gartenbonsais haben unterschiedliche Pflegebedürfnisse. Blühende Arten machen ihren Besitzern jedes Jahr – zwischen April/Mai und Juli/August – ein ganz besonderes Geschenk: ein Meer voller wunderschöner, duftender Blüten! Und dafür sollte dieser während der Blüte- und Wachstumsphase regelmäßig „belohnt“ werden: mit einem Spezialdünger für Gartenbonsais Auch die unterschiedlichen Nadelbäume sind als „Mini“ sehr gefragt: wie z.B. die japanische Mädchenkiefer („Pinus pentaphylla“). Sie ist auch bei uns einer der beliebtesten Gartenbonsais und zeichnet sich u.a. durch ihre pflegeleichte Art aus. Deshalb ist dieses außergewöhnliche Nadelgehölz auch sehr gut für Anfänger geeignet. Eigentlich wird die Blaue Mädchenkiefer bis zu 25 Meter hoch – als Gartenbonsai allerdings erreicht sie eine Höhe von ca. fünf Metern. Sie hat eine dichte Krone – ihre Nadeln sind ca. fünf Zentimeter lang und – je nach Art – dunkelgrün bis blaugrau-grün. Der elegante Wuchs der Mädchenkiefer fasziniert jeden Bonsai-Liebhaber – in Japan selbst ist der „Pinus pentaphylla“-Bonsai einer der beliebtesten Bäume. Einige Gartenbesitzer stellen sich einen oder mehrere Gartenbonsais zusammen und kombinieren diese mit verschiedenen Steinen z.B. zu einem Meditationsgarten. So gelten kleine und auch große Steine in Japan als „wertvolle Begleiter“. Auch das Wasser ist in der fernöstlichen Gartenkunst ein sehr wichtiges Element. Deshalb stehen die Gartenbonsais auch perfekt in der Nähe eines Teichlaufes oder Baches.

Die ganze Vielfalt der Natur: der Gartenbonsai!

Vor dem Winter kann der Gartenbonsai in Form geschnitten werden – z.B. direkt nach dem die letzten Blüten vergangen sind. Ein weitere Möglichkeit: der alljährliche Frühjahrsschnitt. Um den fernöstlichen „Schliff“ richtig hinzubekommen, ist ein regelmäßiger Formschnitt notwendig. Dafür ist folgendes Werkzeug wichtig: Schere – Zange und Draht. Dabei werden die Seitenäste weggeschnitten, die nicht in die gewünschte Form passen. Tote oder zu lange Zweige sollten ebenfalls entfernt werden. Der Fachmann nennt dies „ausputzen“. Die Äste, die in eine bestimmte Richtung gebracht werden sollen, können mit einem Draht zusätzlich fixiert werden. Nur so sind überhaupt extravagante Formen zu erreichen – übrigens: die Drähte können nach einigen Jahren entfernt werden. Zusätzlich sollten die Gartenbonsais regelmäßig nach Parasiten überprüft werden. Über die Jahre entstehen so unverwechselbare Unikate – mehr noch: jeder Gartenbonsai erhält seine eigene Persönlichkeit! Übrigens: wenn der Gartenbonsai in ein Gefäß eingebracht werden soll, ist dabei zu beachten, dass dieses groß genug ist. So ausgestattet, kann die Pflanze auch auf der Dach- oder Gartenterrasse oder in den Empfangsbereich der Haustür gestellt werden. Tipp: für eine gesunde Entwicklung sollten auch hier regelmäßig Nährstoffe zugeführt werden. Wichtig: der winterharte Gartenbonsai darf während der gesamten Wintersaison nicht ins Haus geholt werden (dort ist es definitiv zu warm). Sie halten – je nach Art – Temperaturen von mehr als minus 10 – 20 Grad aus. Tipp: gerade in den ersten Jahren kann der Gartenbonsai – bei sehr heftigen Minustemperaturen – mit z.B. Rindenmulch abgedeckt und geschützt werden.

Sandkasten mit Komfort und Solidität

Montag, 13. Juli 2009
Sandkasten Mickey

Sandkasten Mickey

Sandkästen sollen nicht nur Spaß und Abwechslung bieten, sie sollen auch die Kreativität und das gestalterische Empfinden von Kindern steigern. Wer zu einem soliden Sandkasten wie dem Modell Mickey greift, erhält mehr als das. Ein formschönes und funktionelles Äußeres gepaart mit stabiler Konstruktion und wetterfestem Design aus robustem Holz.

Statt eines hässlichen Plastikkastens kann man seinen Garten durchaus mit einem optisch ansprechenden Spielgerät ausstatten. Der Sandkasten Mickey ist dafür mit seinem stufenlos absenkbaren Dach bestens geeignet. Während das umweltfreundlich imprägnierte Holz eine lange Lebensdauer garantiert, sorgt das Dach für beste Bedingungen beim Spielen, indem es zu starke Sonneneinstrahlung auf die spielenden Kinder abhält. Auch vor leichten Regenschauern schützt das Dach, so dass nicht beim ersten Tropfen das Spiel beendet werden muss.

Wird der Sandkasten nicht benötigt, kann das aus Polyäthylengewebe gefertigte Dach mit Hilfe einer Kurbel vollständig abgesenkt werden. Dadurch ist der Sand sicher geschützt vor Verschmutzungen und dem Eindringen von ungebetenen Gästen in Form von Tieren. Nichts ist ärgerlicher als ein als Toilette missbrauchter Sandkasten, in dem sich vielleicht noch wertvolles Spielzeug vom Vortag befindet. Aber auch weniger gravierende Verschmutzungen trüben die Spielqualität, weil ungeschützter Sand auf die Dauer ungeeignet zum Spielen und Buddeln wird.

Neben der hygienischen Schutzfunktion des Dachs sollte ein besonderes Augenmerk auf den Sonnenschutz gerichtet werden. Gerade im Kindesalter ist ein Sonnenbrand extrem gefährlich und strapaziert die empfindliche Kinderhaut über Gebühr. An ein Eincremen wird meist nur im Schwimmbad gedacht, und besonders beliebt ist es beim Nachwuchs auch nicht. Doch auch, wenn die Sonne eher moderat scheint, kann ein ausgedehnter Aufenthalt im Sandkasten ohne Dach zum Problem werden. Ohne das Kind im Spiel zu beeinträchtigen, wird das Dach so zu einem stillen Begleiter und Beschützer.

Der Sicherheit wird beim Sandkasten Mickey eine große Rolle eingeräumt. Neben der erwähnten kindergerechten Imprägnierung ohne gesundheitsschädliche Stoffe, ist die Dachkonstruktion mit dem Seilzug so angelegt, dass eine automatische Bremse sowie ein Sicherungsbolzen Verletzungsgefahren wirksam begegnen. Der Sandkasten selbst besteht aus eigens abgerundetem Kiefernholz, damit ein ungetrübtes Spielvergnügen gewährleistet ist. Selbstverständlich ist Mickey sowohl TÜV- als auch GS-geprüft. Durch die Verwendung der hochwertigen Materialien ist dieser Sandkasten der ideale Begleiter über die gesamte Sandkastenkarriere.

Nicht zuletzt ist das harmonische Erscheinungsbild des Sandkasten Mickey ideal für geschmackvoll gestaltete Gärten, in die er sich im wahrsten Sinne des Wortes hervorragend einfügt. Die Dachkonstruktion wird zum Blickfang, ohne durch extreme Größe oder Farben zu sehr vom Rest des Gartens abzulenken. Somit wird Mickey zum perfekten Sandkasten für jeden, der seinem Kind ein solides, funktionelles und gleichzeitig geschmackvolles Spielgerät für den Garten bieten möchte.

Der Gartenteich – eine Oase der Entspannung und Ruhe

Montag, 13. Juli 2009

Gerade in der heutigen Zeit der Hektik und des Stresses ist es besonders wichtig, sich einen Rückzugs-, einen Ruheraum zur Entspannung zu schaffen. Was gibt es da Schöneres als den eigenen Garten? Hier ist das Genießen, Ausruhen und Entspannen besonders schön und attraktiv, wenn man einen Gartenteich besitzt.

Platz für einen Gartenteich ist im Prinzip in jedem Garten. Selbst ein kleiner Gartenteich, bei dem es aus einer Wasserpumpe, über einen Bachlauf plätschert, kann eine derartige Ruhe-Oase sein. Eine größere Fläche für einen Gartenteich benötigt auch eine größere Planung bezüglich Anpflanzung, Besatz und Lage. Um sich den Traum vom eigenen Gartenteich zu erfüllen, bedarf es auf jeden Fall einer gut durchdachten Teichgestaltung.

Zunächst einmal ist zu überlegen, welche Art von Teich Ihren Garten zieren soll. Sie haben hier die Qual der Wahl zwischen einem Schwimmteich oder einem Zierfischteich, zwischen einem Teich im japanischen oder eher rustikalen Stil, zwischen einem Gartenteich mit oder ohne Brücke, mit oder ohne Bachlauf, mit oder ohne Wasserspiel, und, und, und… Egal, wie Sie sich entscheiden, wichtig ist – um die gewünschte Ruhe in den Garten zu bringen -, dass eine klare Linie vorherrscht. Ein buntes Wirrwarr an Blumen, Sträuchern und Dekorationen sorgen eher für Unruhe und lassen beim Verweilen kein Gefühl der Entspannung und Erholung aufkommen.

Nach all diesen Vorüberlegungen kommt nun die eigentliche Planung. Hierbei ist es hilfreich, sich einen Plan zu zeichnen, der sämtliche Bepflanzungen, Brücken und sonstiges vorsieht. Wenn man es sich leisten kann, so stehen professionelle Helfer wie Landschaftsgärtner oder Gartengestalter gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Was aber ist nun wichtig an einem Gartenteich, der für Ruhe und innere Ausgeglichenheit sorgen soll, der schön anzusehen und dennoch zweckmäßig und relativ pflegeleicht ist? Zunächst einmal muss auf den richtigen Untergrund geachtet werden, denn wer möchte schon, dass kurz nach dem ersten Wassereinlass der ganze Teich wieder im Handumdrehen leer ist? Hier ist es ratsam, nach dem Ausheben der Teichgrube – welche sich bezüglich der Tiefe nach der Art des Teiches richtet – auf eine ausreichend dicke Teichfolie zu achten, die für die UV-Strahlen geeignet ist und deren Nahtstellen gut verklebt sein müssen. Was die Wassertiefe angeht, so muss man sich nach den Pflanzen sowie den geplanten Fischen, aber auch nach der Frage, ob Schwimmteich oder nicht, richten.

Ist erst einmal ausgehoben und liegt die Folie, so kann man ans Wasser einlassen sowie das Bepflanzen und Verlegen der Filter und der sonstigen Pumpen denken.

Wasserspiele oder Bachläufe ziehen nicht nur seltene Tiere wie Vögel und Eidechsen an, sie sehen auch extrem gut aus und beruhigen mit ihrem Plätschern stressgeplagte Gartenbenutzer.

Bei größeren Gartenteichen bieten sich ein kleiner Steg oder gar eine Bogenbrücke an. Dies ist nicht nur sehr dekorativ, sondern bietet zudem noch eine nahe am Wasser gelegene Verweilstelle, von der aus man die hier sich ansiedelnde Tierwelt gut beobachten kann. Ein kleines Sonnebad ist inbegriffen.

Seerosen und andere dekorative Pflanzen sollten bei einem Gartenteich nicht fehlen. Aber Achtung: Nicht zu üppig bepflanzen, denn die Wasserpflanzen vermehren und verbreiten sich schnell selber. Hinsichtlich der einzelnen „Aufgaben“ der Wasserpflanzen sollte man sich zuvor genauestens beim Fachhändler informieren. Gleiches gilt für den Fischbesatz. Viele Sorten vermehren sich extrem rasch, andere sind sehr kostbar – wie etwa die Kois -, und es ist ärgerlich, wenn gerade diese vom Fischreiher geholt werden. Was die Uferbepflanzung angeht, so sollte man an den Herbst denken. Blätter der angrenzenden Bäume und Sträucher verunreinigen sehr schnell das Wasser. Algen, zuviel Dreck und Laub lassen das Teichwasser leicht „kippen“.

Wer Kinder oder Enkelkinder hat, der sollte an deren Sicherheit denken. Netze, die auch vor einfallendem Laub schützen, sind hierbei zwar kein sehr dekorativer aber ein sehr hilfreicher Schutz.

Gabionen als gestalterische Garten-Elemente

Montag, 13. Juli 2009
Gabionen

Gabionen

Der Begriff „Gabione“ kommt von dem italienischen Wort „gabbia“, das „Korb“ bedeutet. Gabionen sind also aus flexiblem Stahldraht hergestellte Körbe, die mit unterschiedlichen Arten von Steinen (z.B. Sandsteine, Basaltsteine etc.) aufgefüllt werden. Aufgrund einer breiten Palette von Einsatzmöglichkeiten erfreuen sie sich bei Gartenliebhabern einer stetig zunehmenden Beliebtheit. Vielen Gartenliebhabern sind Gabionen allerdings besser unter den landläufigen Bezeichnungen „Steinkörbe“, „Geflecht-Körbe“ oder „Drahtgitter-Körbe“ bekannt. Gabionen gibt es in galvanisierter oder in verzinkter Ausführung: Als Beschichtungsmaterial für das Drahtgeflecht dieser natürlichen Bauelemente besonders geeignet ist ein Zink-Aluminium-Gemisch, das sich durch seine hohe Korrosionsbeständigkeit sowie durch seine lange Lebensdauer auszeichnet. Derart gut präpariert können die gestalterischen Garten-Elemente viele Jahre lang gut ihre Funktion erfüllen. Gabionen eignen sich als Stütz-, Trenn- oder Ziermauern ganz hervorragend zur Einfriedung oder optischen Verschönerung von Garten-Teilbereichen. Sie harmonisieren auf ideale Art und Weise mit der natürlichen Gartenlandschaft. Die Montage ist mit geringen Materialkosten verbunden und nimmt nur wenig Zeit und Aufwand in Anspruch. Wer eine ansprechende Optik im eigenen Garten zu schätzen weiß, kann die Gabionen auch nach eigenen Wünschen begrünen oder bepflanzen: Alle Pflanzen, die gegen Trockenheit eher unempfindlich sind, können auf den Gabionen gut gedeihen.

Je nach Form der jeweiligen Gabionen bzw. Drahtgeflechte unterscheidet man zwischen verschiedenen Gabionenarten: Da wären zum Einen die als Natursteinmauern fungierenden „Zaun-Gabionen“, bei denen die Gabionen in der Form eines robust aussehenden Stahlmatten-Zauns aufgebaut sind. „Zaun-Gabionen“ werden vornehmlich zur Einfriedung von Gartengrundstücken eingesetzt. Die Befüllung mit größeren Steinen verleiht ihnen eine hohe Standfestigkeit. Die kompakte zaunähnliche Struktur und die Flexibilität des Stahldrahtgeflechts sorgen außerdem dafür, dass „Zaun-Gabionen“ relativ beständig gegenüber Witterungseinflüssen bzw. Naturgewalten sind. „Rundgabionen“ zeichnen sich durch ihre tonnenähnliche Form aus und lassen sich gut bepflanzen. Ganz besonders geeignet für dekorative Bepflanzungen mit Blumen oder Kräutern sind die brunnenförmig aussehenden „Hochbeet-Gabionen“. Für Freunde ausgiebiger Garten-Grillfeste kann eine „Hochbeet-Gabione“ allerdings auch zum praktischen Grillplatz umfunktioniert werden. Gartenfreunde, die zunächst einmal lieber mit sehr kleinen Gabionen experimentieren möchten, sollten die so genannten „Mini-Gabionen“ bevorzugen. Eine platzsparende Alternative zum herkömmlichen Kräutergarten bieten „Gabionen-Kräuterschnecken“ oder „Kräuterspiralen“. Liebhaber einer eher architektonisch orientierten Gartengestaltung entscheiden sich hingegen gern für die imposanten „Säulen-Gabionen“. Dann gibt es schließlich noch einige Gabionenarten, die nach den Besonderheiten ihrer jeweiligen Befestigungssysteme oder nach dem ganz typischen und spezifischen Aussehen ihres Drahtgitters bezeichnet wurden, wie „Ösen-Gabionen“, „S-Gabionen“ oder die sehr häufig anzutreffenden „Spiral-Gabionen“.

Die Vielfältigkeit der Füllmaterialien und Gabionenarten gewährt experimentierfreudigen Gartenliebhabern ausreichend Freiraum für eine kreative und individuelle Gartengestaltung. Gleich einem Baukastensystem können Gabionen auch beliebig aneinander gereiht und übereinander geschichtet werden. Ebenso lassen sie sich gut mit Stauden, Hecken oder Gräsern kombinieren. Ganz egal, ob man viel Wert auf die Ästhetik des eigenen Gartens legt oder sich eher an praktischen Kriterien orientiert, ob man Gabionen als Mauer oder als Rank-Gerüst für Kletterpflanzen verwendet – diese Garten-Elemente sind einfach universell einsetzbar. Da größere und kompakt befüllte Gabionen-Wände außerdem gut Lärm absorbieren können, kommen Gabionen darüber hinaus als individueller Lärmschutz in Betracht. Unbedingt erwähnenswert ist schließlich auch der ökologische Aspekt, der darin besteht, dass Gabionen als natürliches Biotop für eine Vielzahl von Insekten und Kleintieren dienen können.